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Geografie

Die Geografie versteht sich als Brückenfach, in dem natur- und sozialwissenschaftliche Inhalte miteinander verknüpft werden. Der Lebensraum «Erde» wird dabei mit verschiedenen analogen und digitalen Methoden ganzheitlich erfasst. Im Geografieunterricht gelangen die Schüler/-innen zur Einsicht, dass unsere Lebensansprüche und Verhaltensweisen raumprägend sind.

Eines der bedeutendsten Ziele des Geografieunterrichts ist es, sich kompetent und nachhaltig im Raum zu verhalten, wobei ökologische, wirtschaftliche und soziale Interessen nebeneinander Platz haben sollen. Die Schüler/-innen entwerfen Lösungsstrategien für die aktuellen globalen Herausforderungen und reflektieren diese kritisch. Dabei entwickeln sie Respekt, Toleranz und Solidarität für andere Kulturräume und erkennen deren Vielfalt und Werte.

Im Rahmen von externen Projektwochen soll der sich verändernde Lebensraum direkt vor Ort wahrgenommen und analysiert werden, z.B. im alpinen Berggebiet oder in europäischen Städten. Weil die Projekte oft fächerübergreifend stattfinden, entdecken die Schüler/-innen, dass geografische Zusammenhänge über die Grenzen des eigenen Fachs hinausgehen. Interdisziplinäres, fächerübergreifendes Denken wird dabei vor Augen geführt und gefördert.

Ein Semester in Halbklassen hilft uns, komplexe Inhalte anschaulich und in Kleingruppen zu erarbeiten. Im Ergänzungsfach oder im Wahlprojekt haben die Schüler/-innen im letzten Schuljahr die Möglichkeit, sich noch vertiefter mit geografischen Problemstellungen zu befassen.